Anwendungen des
3D-Stadt-GIS
- Darstellung räumlicher
Strukturen und Zusammenhänge
- Struktur und Form von
Gebäuden
- Visualisierung alternativer
Projekte
- Erlebbar durch interaktives
Durchwandern
- Analyse und Vergleich von
städtebaulichen Situationen
- Ausgangsbasis für
Simulationen (Luftschadstoffe, -austausch, Lärm) um
ökologische Planungsdaten als zukünftige
Design-Variablen zu berücksichtigen
Das 3D-Stadtmodell im
3D-Stadt-GIS
Unterschiedliche
Maßstabsebenen für wechselnde Maßstäbe
(1:25.000 bis 1:50) erfordern unterschiedliche
Detailliertheitsgrade des Stadtmodells.
So sind für den Planer unterschiedliche Abstraktionen
oder Darstellungen wichtig, wenn er sich etwa mit diesen
unterschiedlichen Themen beschäftigt:
- übergreifende Strukturen
einer Stadt oder eines Stadtteils
- Ausstattung eines
städtebaulichen Ensembles (Platz,
Straßenabschnitt), Struktur und Fassade eines
Einzelgebäudes
Die Struktur der
3D-Stadt-GIS
Im nebenstehenden Strukturschema
werden die Komponenten des 3D-Stadt-GIS und der
Datenfluß von der Erfassung des Stadtmodells über
die Verwaltung bis zur Nutzung gezeigt.
Das 3D-Stadt-GIS basiert auf dem
objektorientierten Graphik-Toolkit Open Inventor in
Kombination mit einer 3D-Datenbank. Die interaktive
dreidimensionale Darstellung des Stadtraumes und damit das
Ansprechen der visuellen Beurteilungsfähigkeit von
Anfang an, sind Grundanforderungen des Stadtplaners.
3D-Datenbank
Eine integrierte 3D-Datenbank
wurde auf Basis der erweitert relationalen Datenbank
Postgres95 entwickelt. Sie bietet:
- Datenbankmodelle für
städtebauliche Objekte und zusätzliche
Bildinformation
- für schnelle
räumliche Abfragen wurde die räumliche
Zugriffsstruktur um den R*-Baum erweitert
- Datenbankabfragen nach
- dem aktuellen
Ansichtsvolumen,
- einem 2D-Karten-Bereich,
- nach Objektart und
Detailliertheitsgrad, thematischen Angaben
Entwicklungsumgebung
Workstation SGI Indy, Open
Inventor, C++, Postgres95
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